Adresse

Bilger-Breustedt-Haus
Leoprechting 10
4775 Taufkirchen an der Pram

Kontakt

Tel.: +43 7719 8442
Tel.: +43 7719 7255 (Gemeinde)

Weiterführende Links

Öffnungszeiten

28. April bis 20. Oktober 2024
Mittwoch, Samstag, Sonntag 15:00 - 17:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

Eintritt

Erwachsene: 3,00
Pensionisten, Gruppen: 2,00
Schüler: 1,00

Auskunft

Helga Hofer, Tel.: +43 650 6014447

Träger

Verein Bilger-Haus

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Bilger-Breustedt-Haus
Leoprechting 10
4775 Taufkirchen an der Pram
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Museumskategorien

Biografisches Museum, Kunstmuseum

Sammlungsschwerpunkte

Kunst, Personen

Museumsregionen

Pramtal Museumsstraße
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Bilger-Breustedt-Haus

Das 1864 erbaute Holzhaus mit gemauertem Anbau aus der Jahrhundertwende war für das Künstlerpaar Margret Bilger (1904-1971) und Hans Joachim Breustedt (1901-1984) Lebens- und Wirkungsstätte. Es wurde vom 1998 gegründeten Verein Bilger-Haus renoviert und in seinem originalen Zustand belassen.

Im Rahmen einer persönlichen Führung kann die schöpferische Atmosphäre der Wohn- und Arbeitsräume der Künstler erlebt werden. Jährlich wechselnde Ausstellungen und die Herausgabe von Begleittexten ermöglichen eine anregende Kunstvermittlung. Der Besuch des Bilger-Breustedt-Hauses bietet so ein besonderes Erlebnis.

In von Fachkräften geführten Kursen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden Kreativität und die Freude an der Kunst geweckt. Lesungen mit Musik und Ausflüge zu den Kirchen mit Glasfenstern von Margret Bilger ergänzen das vom Verein Bilger-Haus ausgerichtete Programm.

Bekannt wurde Margret Bilger zuerst für ihre Holzrisse. Diese stellen eine österreichische Variante des expressionistischen Holzschnitts dar. Margret Bilger ist eine der wenigen Frauen ihrer Zeit, die ein unverwechselbares druckgraphisches Oeuvre hinterließen. Seit 1950 war sie erfolgreich als Glasmalerin für Kirchen in Österreich, in den USA und Deutschland tätig. Margret Bilger hat nach der Druckgraphik ein über 100 Fenster umfassendes glasmalerisches Werk geschaffen, in dem sie traditionelle christliche Ikonografie auf höchst persönliche Weise und aus spezifisch weiblicher Sicht heraus neu formulierte. Als es mit dem Aufkommen neuer Strömungen ab den 1960er Jahren ruhig um Margret Bilger wurde, entstand ihr außerhalb Oberösterreichs wenig beachtetes Spätwerk: Textilarbeiten, Hinterglasbilder, Aquarelle und Zeichnungen. Margret Bilger heiratete 1953 den vom Bauhaus kommenden Maler Hans Joachim Breustedt.

> Tipp: Nützen Sie für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel: OÖVV Routenplaner

Lage und Anreise

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