Medieninformation 10/2021: Oberösterreichs Regionalmuseen in der Corona-Krise 2020

Veröffentlicht am 03.08.2021

Die corona-bedingten Maßnahmen von Schließungen bis Besucherbeschränkungen hatten massive Auswirkungen auf die Museumslandschaft. Dramatisch rückläufige Besuchszahlen und wegbrechende Einnahmen sind die logische Folge und brachten Museen an ihre Grenzen. Abgefedert konnten die Verluste allerdings durch mehrere Förderschienen des Bundes werden.

Eine Umfrage, die der Verbund Oberösterreichischer Museen im Juni zur Situation in den Museen Oberösterreichs im Jahr 2020 durchgeführt hat, belegt dies mit Zahlen. Ein Drittel der regulären Öffnungszeiten mussten die Museen geschlossen halten. Unter anderem führte das zu einem Besucher- und Veranstaltungsrückgang von mehr als zwei Dritteln. Die dadurch entgangenen Einnahmen, in Einzelfällen im sechsstelligen Bereich, konnten durch NPO-Fonds, Kurzarbeit und weitere Maßnahmen durchschnittlich zu 50% kompensiert werden.

Details zu den Ergebnissen der Studie für das Jahr 2020 finden Sie in der Presseinformation unterhalb.

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