Adresse

Benediktinerstift Lambach
Klosterplatz 1
4650 Lambach

Kontakt

Tel.: +43 7245 21710

Weiterführende Links

Öffnungszeiten

Dauerausstellung:
Montag bis Sonntag 9:00-17:00 Uhr
Folgen Sie dafür der orangen Linie im Stiftshof zum Ticketautomaten.

Stiftsführungen:
Ostersonntag bis 31. Oktober
Mittwoch bis Sonntag 14:00 Uhr (Treffpunkt Stiftshof)
Außerhalb dieser Zeiten wird um Voranmeldung ersucht.
Dauer der Führung: 60 bis 90 Minuten

Öffnungszeiten Allgemeines Archiv:
nach Vereinbarung
archiv@stift-lambach.at

Öffnungszeiten Musikarchiv:
Gegen Voranmeldung bei Dr. Peter Deinhammer
musikarchiv@stift-lambach.at

Öffnungszeiten Gemälde- und Grafiksammlung:
nach Vereinbarung
archiv@stift-lambach.at

Öffnungszeiten Urkundensammlung:
nach Vereinbarung
archiv@stift-lambach.at

Öffnungszeiten Handschriftensammlung:
nach Vereinbarung
archiv@stift-lambach.at

Eintritt

Dauerausstellung (ohne Führung):
Erwachsene: 6,00
Kinder, Jugendliche: 3,00

Stiftsführung Standard (50 bis 60 Minuten | Musikgang, Bibliothek, Sommerrefektorium, Konventgarten, Stiftskirche):
Erwachsene: 12,00
Gruppe: 10,80 p.P.
Kinder: 8,00

Stiftsführung Premium (90 Minuten | Romanischen Fresken, Barocktheater, Musikgang, Bibliothek, Sommerrefektorium, Konventgarten, Stiftskirche):
Erwachsene: 15,00
Gruppe: 13,50 p.P.
Kinder: 12,00

Auskunft

Stiftsempfang:
Karin Aigner
Florian Schöberl

Träger

Benediktinerstift Lambach

Schule und Museum
Vermittlungsangebote
Gastronomie im/beim Museum
Museumsshop
Parkmöglichkeit beim Museum
Registriertes Museum
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Benediktinerstift Lambach
Klosterplatz 1
4650 Lambach
Bauliche Barrierefreiheit

Museumskategorien

Kunstmuseum

Sammlungsschwerpunkte

Geschichte, Musik, Literatur, Religion, Kunst, Kunstgewerbe, Personen

Radwege

Römerradweg
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Benediktinerstift Lambach

Das Benediktinerstift Lambach wurde 1056 vom hl. Adalbero gegründet. Aus dem 11. Jahrhundert stammen noch die romanischen Fresken im Westchor. Ansonsten überwiegt der Barock. Dieser Zeitepoche sind die Prunkräume, die Bibliothek sowie andere Räume mit bedeutenden Interieurs zuzuordnen. Im einzigen noch erhaltenen barocken Stiftstheater Österreichs erlebte auch Marie Antoinette eine Aufführung des bedeutenden Lambacher Mundartdichters P. Maurus Lindemayr (1723-1783).

Stiftsausstellung
In einer Dauerausstellung können Besucherinnen und Besucher die wesentlichen Stationen der Stiftsgeschichte anhand zahlreicher kostbarer Exponate aus den stiftseigenen Sammlungen und wertvoller Archivalien nachvollziehen. Gezeigt werden etwa Handschriften aus der mittelalterlichen Schreibstube des Klosters. Die herausragenden romanischen Fresken sind ebenfalls zu besichtigen. Im Rahmen einer Führung sehen die Gäste zudem die Bibliothek, das Sommerrefektorium, den barocken Zwergengarten und das Stiftstheater.

Archiv
Gut 950 Jahre Geschichte hinterlassen Spuren und Zeugnisse von vielen Generationen, die im Stift Lambach als Mönche gelebt, gebetet und gearbeitet haben. Diese Zeugnisse und Dokumente der Geschichte werden im Archiv und in den Sammlungen aufbewahrt.

Handschriftensammlung
Schon bald nach der Gründung des Klosters befand sich im Hause ein bedeutendes Skriptorium. War seine Geschichte auch von einem Auf und Ab geprägt, so war dessen Arbeit durch die Zeiten sehr ergiebig. Was durch die Jahrhunderte erhalten geblieben ist, befindet sich heute in der Handschriftensammlung des Stiftes.

Gemäldesammlung und Grafiksammlung
Die Gemäldesammlung des Stiftes dem Umfang nach bescheiden. Ein Kleinod des Hauses ist jedoch die bestehende Grafiksammlung des Stiftes. Deren Umfang und Güte lässt sich im Wesentlichen durch die reiche Sammlertätigkeit des P. Kolomann Fellner (1750-1818) erklären, der, selbst Kupferstecher und Lithograf, diese Sammlung systematisierte und ausbaute.

Musikarchiv
Die Bedeutung der Musiksammlung im Stift Lambach wird vor allem gemessen am reichen Bestand von Aufführungsmaterialien aus dem gesamten 18. Jahrhundert. Nennenswerte Lambacher Barockkomponisten sind P. Romanus Weichlein (1652-1706) und Joseph Balthasar Hochreitter (1668-1731). Ihre Musik steht deutlich in der Tradition der großen Zeitgenossen Schmelzer, Biber und Muffat. Aber auch viele Komponisten aus dem Umkreis der Wiener Klassik finden sich im Bestand. Wolfgang Amadeus Mozart und Michael Haydn pflegten Zeit ihres Lebens freundschaftliche Beziehungen zum Kloster Lambach. Eine der bedeutensten Handschriften im Archiv ist sicher jene von Wolfgang Amadeus Mozarts so genannter Lambacher Sinfonie (KV45a).

> Tipp: Nützen Sie für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel: OÖVV Routenplaner

Lage und Anreise

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