Gustav Klimt-Zentrum am Attersee
Der weltberühmte Jugendstilkünstler Gustav Klimt (1862 - 1918) verbrachte regelmäßig seine Sommer von 1900 bis 1916 in der Attersee Region. Nicht umsonst sind über 40 seiner rund 55 bekannten Landschaftsgemälde von dieser Gegend inspiriert. Seit Juli 2012 vermittelt das Gustav Klimt-Zentrum in Schörfling die Spuren, die der prominente Urlaubsgast hinterlassen hat.
Die interaktive Ausstellung "Ich sehne mich hinaus wie noch nie" - Gustav Klimt und Emilie Flöge auf Sommerfrische am Attersee präsentiert in einer abwechslungsreichen Zusammenstellung von originalen und faksimilierten Objekten Gustav KIimts Schaffen und Leben als Sommerfrischler in den Jahren 1900 bis 1916 sowie den gesellschaftlichen Kulturtourismus der Jahrhundertwende am Attersee.
Die permanente Ausstellung wird meist jährlich um verschiedene Ausstellungsschwerpunkte erweitert. Seit 2015 lädt die Klimt-Foundation zudem regelmäßig zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler ein, sich inhaltlich zu den Themen der Sonderausstellungen einzubringen.
Der "Gustav Klimt-Garten" am Attersee
Seit Sommerbeginn 2019 bietet die Region nach einem Themenweg (2003) und dem Klimt-Zentrum (2012) einen weiteren Anziehungspunkt, um die Spuren von Gustav Klimt am Attersee zu entdecken: den weltweit ersten "Gustav Klimt-Garten". Sechs Gemälde des Meisters, entstanden zwischen 1907 und 1916, dienten als Basis für die Gestaltung der rund 100 Quadratmeter großen und in quadratischen Beeten konzipierten Anlage mit Seerosenbecken und Rosenhecken.
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Lage und Anreise

Allee von Schloss Kammer, Hauptstraße 30
4861 Schörfling am Attersee