28. Juni 2025, 14:00 Uhr

Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus

Museumstraße 16, 4643 Pettenbach

Kontakt

Tel.: +43 670 1901990 (Rosa Haas)

Ausstellungseröffnung: Gewagte Ansichten – Zukunft auf Postkarten | Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus

Die Sonderausstellung Gewagte Ansichten - Zukunft auf Postkarten, die vom 28. Juni bis zum 29. Oktober 2025 im Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus in Pettenbach zu sehen ist, verbindet klassische Postkarten mit moderner, KI-generierter Bildproduktion.

Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 28. Juni 2025, um 14:00 Uhr, wird herzlich eingeladen. 

  • Zur Ausstellung spricht: Martin Hollinetz (Experte an der Schnittstelle von Technologie zu Kunst)
  • Musik kommt von:  Ra.phaela Shalman - Vocals, Improvisation, Loops & Electronics

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Das Projekt ist eine Fortsetzung der Mail-Art Ausstellung im Bartlhaus aus dem vergangenen Jahr. Es entwickelte sich durch die Vernetzung mit dem Verein Kulturvision Salzkammergut. Die Wissenschafterin Barbara Grabher von der Universität Brighton führte im Kulturhauptstadt-Jahr Gespräche mit über 50 Fahrgästen in der Salzkammergutbahn und fragte sie nach ihren Zukunftsvorstellungen für die Region.

Der Multimedia-Künstler Elza Grimm aus Bad Aussee übersetzte ausgewählte Interviewstatements mit Hilfe künstlicher Intelligenz in eine Serie von sechs Postkartenmotiven. Diese Karten verschickte das Bartlhaus an die Absenderinnen und Absender der über 300 Mail-Art-Zusendungen aus der ganzen Welt, die das Museum im vergangenen Jahr erreichten. Sie wurden gebeten, auf die Karten zu reagieren, sie zu verändern, mit ihren eigenen Zukunftsvorstellungen zu kombinieren und dann wieder an das Museum zurückzuschicken. Diese künstlerischen Antworten werden in der Ausstellung gezeigt.

Das Projekt Gewagte Ansichten möchte zum Nachdenken über die Zukunft anregen, eine Diskussion über den Einfluss künstlicher Intelligenz auslösen und einen Austausch zwischen globalen und lokalen Zukunftsvorstellungen schaffen. 

Dieses Projekt der Universität Brighton wird vom Arts and Humanities Research Council (AHRC), einem Teil des UK Research and Innovation (UKRI), finanziert.