In memoriam Ingrid Aspetsberger | Furthmühle Pram
Die Kunstausstellung In memoriam Ingrid Aspetsberger in der Furthmühle Pram zeigt einen Querschnitt des Schaffens der im letzten Jahr verstorbenen Pramer Künstlerin.
Ingrid Aspetsberger (geboren 1965 in St. Marienkirchen,
pensionierte Diplomkrankenschwester, bis zu ihrem Lebensende wohnhaft in Pram) kam
schon in ihrer Jugend mit Keramik-, Seiden- und Hinterglasmalerei in
Berührung.
2005 hatte die Künstlerin ihre erste Begegnung mit Acrylfarbe und Leinwand in einem
von Conny Wolf geleiteten Kindermalkurs. Darauf aufbauend, sammelte sie erste
experimentelle Erfahrungen bei Roswita Nickl.
Als sie 2007 die Diagnose "Brustkrebs" erhielt, malte sie mithilfe der Maltherapie
bei Birgit Aicher intensiv begleitend zu Chemo- und Strahlentherapie. Die
Begeisterung steigerte sich bei mehrmals jährlich stattfindenden Malkursen.
Befreiend war für sie das intuitive Malen. 2009 stieß die Künstlerin auf das
Material Erdpech. Dieses verhalf ihr zu ihrer ganz eigenen Stilrichtung. Sie sprach
davon, dass diese Bilder ihr einfach "passierten".
In den folgenden Jahren entfalteten sich hieraus die Acrylmalereien und
Erdpechbilder, welche durch selbst angefertigte Bilderrahmen und Fassdauben
vervollständigt wurden. Malen bedeutete für sie, Freude zu spüren, sich mit sich
selbst auseinanderzusetzen und dabei Sorgen und Ängste loszulassen.
Ausstellungsdauer: 30. April bis 29. Juni 2025
Ausstellungseröffnung: 30. April 2025, 19:30 Uhr
Öffnungszeiten: Sonntag, Feiertag 14:00 - 17:00 Uhr