Ausstellungseröffnung: Kid Guards. Josef Florian Krichbaum | Museum Angerlehner
Das Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels eröffnet am Samstag, den 25. Jänner 2025, um 15:00 Uhr, die Salonausstellung Kid Guards und damit die erste museale Einzelschau des Künstlers Josef Florian Krichbaum in Österreich, welche vom Schriftsteller Franzobel kuratiert wird.
Programm:
- Begrüßung | Eröffnung: Heinz J. Angerlehner (Museumsgründer)
- Zur Ausstellung spricht: Franzobel (Schriftsteller und Kurator)
- Der Künstler Josef Florian Krichbaum ist anwesend.
Eintritt: 14,00 | 12,00 ermäßigt (inkl. Möglichkeit zum Besuch der aktuellen Ausstellungen)
> Anmeldung bis 22. Jänner 2025: ONLINE
Zur Ausstellung:
Im Mittelpunkt der Schau steht die Figur des titelgebenden "Kid Guard", die von einer "naiver Weisheit" gekennzeichnet ist - ein Grundtenor welcher sich durch die gesamte Ausstellung zieht.
In akribischer Feinarbeit verdichtet der Künstler in seinen Werken bis zu 20 dünnen Schichten Ölfarbe zu beinahe dreidimensionalen Bildkompositionen, welche zwischen Realismus und Fantasie oszillieren. Krichbaum bedient sich dabei der Bildsprache des Pop-Surrealismus, wobei er die Ästhetik der Alten Meister sowie jene der Comics verbindet, um eine global aktuelle Bildsprache zu erschaffen.
Die Ausstellung "Kid Guards" bietet einen spannenden Einblick in das einzigartige Werk Krichbaums, welches gerade in einer von Umbruch und Unsicherheit geprägten Zeit vor Augen führt, wie erfrischend und wichtig ein kindlicher, unbeschwerter Blick sein kann, um neue Perspektiven für unsere Zukunft zu eröffnen.
Ausstellungsdauer: 25. Jänner bis 11. Mai 2025 (im Salon | nicht
barrierefrei)
Öffnungszeiten: Samstag 14:00 - 18:00 Uhr, Sonntag 10:00 - 18:00
Uhr
Montag bis Freitag auf Anfrage (nur für Gruppen)
Zum Künstler:
Josef Krichbaum wurde 1974 in Innsbruck geboren. Seine Familie übersiedelte 1977 nach Oberösterreich und er absolvierte seine Matura 1993 am BG Vöcklabruck. Ab 1994 studierte er Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien, bei Wolfgang Hutter und Wolfgang Herzig. 2001 beendete er dieses Studium mit Auszeichnung und lebt und arbeitet seither als freischaffender Künstler in Wien und im Hausruck.
Werke befinden sich in folgenden Sammlungen:
Albertina Wien, Österreichische Nationalbank, Sammlung des Landes Oberösterreich,
Sammlung Angerlehner, sowie zahlreiche weitere private Sammlungen im In- und
Ausland.